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Informatik 7


Das Hypertextprinzip

Unser Alltag ist durch Unmengen von Informationen geprägt, die in unterschiedlichen Medien zusammengefasst und auf unterschiedliche Art strukturiert sind. Das World Wide Web basiert dabei auf einer sogenannten Hypertextstruktur. Der Begriff Hypertext (Hypermedia) beschreibt eine spezielle Form der Anordnung und Darbietung von Informationen. Diese sind nicht in einer linearen Reihenfolge miteinander verknüpft, sondern bilden eine netzartige Struktur. Die einzelnen Informationseinheiten sind entsprechend ihrer inhaltlichen Zusammenhänge durch Verweise verbunden.
Hypertext wird in einer Auszeichnungssprache wie HTML geschrieben. HTML bedeutet HyperText Markup Language. Mit ihr kann man verschiedene Attribute eines Textes auszeichnen, die dann vom Browser übersetzt werden. Eine der wichtigsten Eigenschaften von HTML ist die Möglichkeit, Verweise (Hyperlinks) zu definieren. Verweise können zu anderen Seiten im eigenen Projekt führen oder zu beliebigen Seiten innerhalb und sogar außerhalb des World Wide Web.
Ein Hyperlink, kurz Link, ist ein Querverweis in einem Hypertext, der einen Sprung zu einem anderen elektronischen Dokument oder an eine andere Stelle innerhalb eines Dokuments ermöglicht. Wenn der Hyperlink ausgeführt wird, wird automatisch das darin angegebene Ziel aufgerufen. Inhaltlich entspricht das Konzept von Hyperlinks Querverweisen in der gedruckten Literatur, deren Ziel dort manuell aufgesucht werden muss. Durch das Hypertextsystem können auch Dateien anderen Typs, die im selben System vorliegen oder daran angeschlossen sind, aufgerufen werden. So können Hyperlinks genutzt werden, um beispielsweise Filme, Bilder und Animationen zu erreichen oder Dateien auf einen Computer herunterzuladen.

Aufgabe

Datei: hyper.doc

Wir wollen für einen kurzen englischen Text, der eine Anzahl unbekannter Wörter enthält, "Hypertext-Fußnoten" einführen, die auf eine Seite in einem Online-Wörterbuch verweisen und die deutsche Bedeutung des Wortes angeben: